Bisschen stillhalten als Berliner an der Bayerischen Staatsoper, nicht rausposaunen, woher man ist. Erstens weil das Berliner Welthauptstadttum eh alle Welt nervt, zweitens weil man ja den Münchnern demnächst diesen enormidablen Chefdirigenten entführt. Der Sonderlevel von Kirill Petrenko beweist sich auch in dieser hochkarätig besetzten Aufführung der Walküre, im Rahmen der Münchner Opernfestspiele. Weiß Gott mehr als ein Zwischenstopp für den Wagnerianer auf dem Weg nach Bayreuth.
Der Berliner freut sich über die alpinhohen fünf Ränge und stolpert wie alle Touristen über die fiese kleine Schwelle, wenn er seine Reihe betritt. Weiterlesen
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