KURZ UND KRYPTISCH (3): Debussys „Pelléas et Mélisande“ an der Staatsoper

KURZ UND KRITISCH hieß einst eine Rubrik im Tagesspiegel, die es leider nicht mehr gibt. Da aber k & k immer fein ist, wird der Konzertgänger, wenn er wenig Zeit hat, in Zukunft immer mal KURZ UND KRYPTISCH rezensieren. Heute: Vier gewichtige Gründe, zu „Pelléas et Mélisande“ zu gehen

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Maeterlinck-Doppel: „Pelléas et Mélisande“ an der Komischen und „L’Invisible“ an der Deutschen Oper

Schöne Gelegenheit, zweimal Opern nach Maurice Maeterlinck zu sehen und zu hören: Samstag Pelléas et Mélisande an der Komischen Oper, Sonntag L’Invisible an der Deutschen Oper.

Zwei Wochen nach der Uraufführung von Aribert Reimanns neuer Oper (ausführliche Premierenkritik) ist der Saal der Deutschen Oper doch eher kammermusikalisch besetzt, zumindest im Rang. Trauriger Berliner Gleichmut gegenüber einer herausragenden Neuigkeit. Aber Reimann ist wieder da, diesmal sitzt er im ersten Rang! Weiterlesen

Schattensichtbar: Aribert Reimanns „L’Invisible“ an der Deutschen Oper Berlin

Der französische Titel lohnt allein schon deshalb, weil offen bleibt, ob er DER, DIE oder DAS UNSICHTBARE bedeutet. Aber das ist nur einer von vielen Gründen, warum Aribert Reimanns neue Oper L’Invisible, uraufgeführt am Sonntag an der Deutschen Oper Berlin, so sehr lohnt: Dringliche Empfehlung für alle, denen diese Kunstform am Herzen liegt!

Das WER, WIE, WAS der Oper ist allerdings komplex. Aber nicht esoterisch, sondern hinreichend durchdringbar, um eine packende Opernerfahrung zu machen. Vorausgesetzt, man macht sich vorher ein klein wenig mit dem dreiteiligen Aufbau der Sache vertraut.

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