Hinweis in eigener Sache: Der Konzertgänger hat einen Roman geschrieben, der heute erscheint.
DIE TRUNKENE FAHRT ist ein Capriccio über die Gebirgstour von vier Männern (ein verlotterter Musikkritiker, ein jähzorniger Pianist, ein trotteliger Jurastudent, ein großspuriger Lehrer), das mit einem Crescendo dal niente beginnt, einen schönen Sommertag lang dauert und mit einem Diminuendo al niente endet. Es handelt sowohl von den letzten Dingen als auch vom letzten Krempel. Denn (Achtung, Merkspruch) das Leben, es gleicht einer trunkenen Fahrt. Es lässt sich auf ihr Unendlichkeit schlürfen, aber manchmal wird es auch ziemlich eng, vor allem, wenn man zu viert in einem Fiat Panda sitzt.
DIE TRUNKENE FAHRT wurde von Kritikern sowohl gelobt (SPIEGEL) als auch verrissen (Saarbrücker Zeitung).
Erhältlich in jeder Buchhandlung, offline wie online; natürlich auch als E-Book.
Eines der besten Bücher, das ich seit langem las. Urkomisch und brilliant konstruiert in zuweilen rasanter Diktion. Nicht nur für Klassikfreaks wie mich, auch für Literaturjunkies wie mich. Großartig; hoffe, später Zeit für eine ausführliche Rezension bei Amazon zu haben.
Danke, das freut mich sehr! Und natürlich freue ich mich auch über Empfehlungen oder eine Amazonrezension.
Zunächst einmal habe ich das Buch im Klassikforum, in welchem („EROICA-Klassikforum“) ich schreibe, vorgestellt. 🙂
jaja dichterische Freiheit…..soooooooo fantasiereich ohne Vorbilder??? Nö, macht richtig Spass
als Anregung, beim nächsten Mal bitte Anspielungen zu Opern bringen, mit Klaviermusik hab ichs nicht so :-))
nö, ich lass mich nicht kaufen 🙂 werde mich anderweitig rächen. Gehen Sie in die Philharmonie zum ersten Akt Walküre mit Harteros, Seifert, Zeppenfeld?
Ja, da plane ich hinzugehen, bin auch gespannt auf die Sphärenmusik von Ruud Langgaard.
(Und bitte messen Sie mich nicht am Kaliber der seligen Frau Schrobsdorff!)
das werde ich bestimmt nicht. Kannte sie bisher nur vom erzählen usw. und wollte immer mal etwas von ihr lesen. Da musste sie erst sterben, finde den Stil und die Geschichte toll. Ja da bin ich auch gespannt drauf, auch wegen Fr. Tsallagova, und ob die beiden Dauerabsager auch wirklich singen
oh
7. September 2016: Anstelle von Elena Tsallagova übernimmt Siobhan Stagg den Sopranpart in Rued Langgaards „Sphärenmusik“.
Gerade in derBuchhandlung meines Vertrauens bestellt, und wehe, ich bin enttäuscht :-(((
Dann geb ich Ihnen Ihr Geld zurück, wenn wir uns mal in der Deutschen Oper über den Weg laufen!
bekommen tue ich es morgen, wird aber noch nen bisschen dauern, da ich gerade erst 80 Seiten von den Herren, von der Schrobsdorff gelesen habe
Sie können Ihr Geld behalten 🙂 Habe die Schrobsdorff zur Seite gelegt und mich auf Sie gestürzt. Gefällt mir sehr gut :-)) Aber einen merkwürdigen Umgang scheinen Sie ja zu haben, solch Personen kann man doch nicht erfinden, sehr breit grins
Da bin ich erleichtert und freue mich!
Ansonsten: alles dichterische Freiheit!