KURZ UND KRYPTISCH (4): Schütz und Brahms-Requiem mit Jurowski, RSB, Cantus Domus

KURZ UND KRITISCH hieß einst eine Rubrik im Tagesspiegel, die es leider nicht mehr gibt. Da aber k & k immer fein ist, rezensiert der Konzertgänger, wenn er wenig Zeit hat, auch mal KURZ UND KRYPTISCH. Heute: Das Rundfunk-Sinfonieorchester und Cantus Domus führen Heinrich Schütz und Brahms‘ „Deutsches Requiem“ auf.

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Großkopfert: „Hänsel und Gretel“ an der Staatsoper Unter den Linden

Na endlich ist die Staatsoper Unter den Linden, nachdem sie schon im Oktober wiedereröffnet und gleich wieder zugemacht wurde, wirklich offen. Am ersten Weihnachtsfeiertag schaut der Konzertgänger sich die Neuinszenierung von Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel an, gemeinsam mit dem Konzertgängerkind – obwohl das nicht gern in Kinderopern geht, weil es in Kinderopern immer so laut ist. Aber 1. sind in Kinderopern immer die Erwachsenen am lautesten, nicht die Kinder, und 2. ist Hänsel und Gretel ja keine Kinderoper. Auch wenn sie aus einem Kinderspiel entstand und die Grässlichkeiten von Grimms Horrormärchen ziemlich abmildert und Kaiser Willem Zwo persönlich befand, das Werk sei für Kinder ganz besonders geeignet, man könnte ganz „unbesorgt“ seine Kinder hineinschicken (Humperdinck an seine Frau, 14.10.1894). Weiterlesen

23.12.2016 – Weihnachtsbrätlich: Humperdincks „Hänsel und Gretel“ mit RSB und Janowski

Richard Wagner,  Richard Strauss … was kann danach noch kommen?

Humperdinck.

Nach dem schon legendären Wagnerzyklus und zweimal Strauss wagt das Rundfunk-Sinfonieorchester unter Marek Janowski sich wieder an eine konzertante Opernaufführung. Auf den Tag genau 123 Jahre nach der Uraufführung durch die Staatskapelle Weimar unter Richard Strauss gibt es in der Philharmonie Engelbert Humperdincks Kinderstuben-Weihfestspiel Hänsel und Gretel.

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