Hochseilgaloppierend

Quatuor Modigliani und Sharon Kam spielen Schubert und Brahms

Wenn die Tücken der Programmplanung zum Aberwitz werden: Am Donnerstagabend spielen drei hervorragende Streichquartette gleichzeitig. Selbst in Berlin ist das kein Normalfall. Und schon gar nicht, dass zwei davon (Belcea im Boulezsaal und Modigliani im Kammermusiksaal) Schuberts Der Tod und das Mädchen spielen. Drittes Angebot in der Terminkollision wäre das Pavel Haas Quartett, das im Konzerthaus im Rahmen der Schostakowitsch-Hommage auftritt. Ich entscheide mich am Ende für die Modiglianis: weil ich die noch nie gehört habe und weil dort auch noch die israelische Klarinettistin Sharon Kam dabei ist. Und Brahms.

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