An einer Fortsetzung der Zauberflöte haben sich schon einige versucht: Schikaneder persönlich schrieb Das Labyrinth, was der damals sehr erfolgreiche Peter von Winter vertonte. Das Fragment eines gewissen talentierten Goethe kann man bei Gutenberg nachlesen. Ein gewisser Rintel, ein gewisser Schultze und ein gewisser Goepfart (Liszt-Schüler und wohl der gewichtigste der drei) komponierten ebenfalls Sequels; und auch der Mozartmaniac Grillparzer schrieb mal was Satirisches, allerdings nicht zur Vertonung gedacht, unter anderem muss darin Sarastro sich das Rauchen abgewöhnen. Nun also an der Komischen Oper: Die Zaubermelodika von Iiro Rantala und Minna Lindgren. Kinderoper empfohlen ab sechs, ich war mit einem Fünfjährigen da, für den’s ein Sprung ins eiskalte Wasser war, zumal er von irgendeinem Mozart noch nie gehört hatte. Aber er war’s vollauf zufrieden. Trotz …
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