25.9.2016 – Glückfruchtend: Ton Koopman und Avi Avital mit dem DSO

Die Glückskombi schlechthin heißt Ton Koopman und Avi Avital, wie sich in diesem nachgerade befruchtenden Konzert zeigt.

medieval_musician_playing_gitternJohann Nepomuk Hummels Mandolinenkonzert G-Dur (1799) mag ein im Großen wie im Kleinen recht übersichtlich gebautes Werk sein, mit so ebenmäßigen Perioden, dass man im Kopfsatz schon 4/4-Takt-Überdruss verspüren könnte. Zudem sind die Klangfarben der (Nachtrag: unverstärkten) Mandoline ja nicht unbegrenzt. Aber Avi Avital spielt sie mit solch mitziehendem Schwung, dass man sie vom ersten bis zum letzten Ton für die Königin der Instrumente hält.

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