Amormartialisch: Monteverdi mit Jordi Savall & Le Concert de Nations

Die Barocktage der Staatsoper auf der Zielgeraden: Nach dem starken L’Orfeo, der noch stärkeren Poppea sowie dem weniger starken Hippolyte widmen sich einige intimere Konzerte nochmals den Schwerpunkte Monteverdi und Rameau. Während Christophe Rousset, solo und mit Ensemble, am Freitag und Sonntagnachmittag zweimal französischen Hochbarock im Apollosaal aufführt (Bericht folgt), gilts bei Jordi Savall und Le Concert des Nations im Pierre-Boulez-Saal zwei Stunden lang Krieg und Liebe: Madrigali guerrieri et amorosi aus dem VIII. Madrigalbuch von Claudio Monteverdi. Weiterlesen

23.1.2017 – Anmutig explosiv: Jordi Savall mit Hespèrion XXI und Tembembe Ensamble Continuo aus Mexiko

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Für den Konzertgänger gliedert sich die Zeit nicht in Frühling, Sommer, Herbst und Winter, sondern nach der regelmäßigen Wiederkehr geschätzter Künstler. Bei manchen findet sie jährlich statt, bei Jordi Savall kann sie bis zu 20 Monate dauern. Am Montagabend war es (nach Savalls letztem Besuch mit dem Concert des Nations im Mai 2015) wieder so weit.

Diesmal mit seinem Ensemble Hespèrion XXI und dem mexikanischen Tembembe Ensamble Continuo. Musik von Renaissance bis Flamenco.

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