Alle Jahre wieder, etwa zur Zeit des orthodoxen Epiphaniasfests, erwartet den Konzertgänger Ultraschall Berlin: jenes Festival, bei dem das Wetter noch schlimmer ist als bei der Berlinale, aber die Musik besser. Es ist entspannt, stellt ohne großes Brimborium fünf Tage lang die Stücke in den Mittelpunkt und schreibt neue Musik mit kleinem n. Alles in allem ein wohltuend konzentrierter Kontrast zum großspurigen Diskurs-Generve der MaerzMusik, die sich mittlerweile Festival für Zeitfragen oder internationales Festival für klangbezogene Kunstformen schimpft.
Kaum Diskurs, dafür drei sehr unterschiedliche Orchesterstücke gibts im Ultraschall-Eröffnungskonzert des Deutschen Symphonie-Orchester unter Sylvain Cambreling. Dafür ist man als Hörer dankbar. Weiterlesen
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